22.07.09 Diskussion der aktuellen Ergebnisse (ab 16 Uhr)
01.07.09 Vortrag durch Thomas Scheffler gefolgt von Diskussion der aktuellen Ergebnisse (ab 16 Uhr)
03.06.09 Abschlussvorträge letztes Semester, Vorstellung des aktuellen Standes (ab 15 Uhr)
20.05.09 Diskussion erster Ergebnisse
06.05.09 Themenvergabe
Javakenntnisse
Teamfähigkeit, Befähigung zum selbständigen Arbeiten
Der Lehrstuhl Betriebssysteme und Verteilte Systeme veranstaltet im Sommersemester 09 zusammen mit dem Lehrstuhl für Technische Informatik die Lehrveranstaltung "Assisted Living Labor 2".
Bei diesem Projekt wird durch den Lehrstuhl für Betriebssysteme und Verteilte Systeme die prototypische Anwendung weiterentwickelt, welche dementen Menschen bei der Orientierung innerhalb von Gebäuden unterstützt. In diesem Seminar werden in Kooperation mit dem Altenheim Florencehort des LAFIM von den Gruppen Teile dieser bereits im Teststadium befindlichen Anwendung weiterentwickelt. Nach einer erfolgten Bestimmung ihres Aufenthaltsortes können Context-abhängig Informationen wie Termine wiedergegeben werden. Diese Termine werden über ein Webfrontend auf einem zentralen Server erstellt und dann über die lokalen WLAN Knoten an die einzelnen Geräte ausgeliefert. Ferner können über verschiedene Kommunikationskanäle Patienten untereinander und mit Pflegern sprechen und so im Notfall direkt miteinander interagieren. Desweiteren warnt ein sogenanntes Frühwarnsystem Pfleger, falls ein Patient das Gelände verläßt.
Ziel der Anwendungsszenarien ist die Analyse und der Einsatz von Peer to Peer (P2P) Technologien in der drahtlosen Netzwerkkommunikation.
Anwendungsszenario 1 - Memo Funktionen: Bewohner werden an aktuelle Termine erinnert. Dies erfolgt abhängig vom aktuellen Kontext des Bewohners, also z. B. nur im Falle, daß sich dieser noch nicht am Ort des Termins befindet.
Anwendungsszenario 2 - Frühwarnsystem: Bewohner werden lokalisiert. Sofern erwünscht wird eine Warnung an die Pfleger gesendet, falls ein Bewohner den sicheren Bereich (z. B. das Außengelände) verläßt. Der Pfleger kann dann den Patienten kontaktieren und mit ihm reden.
Projektgruppe 1 (Sicherheit): Die existierende Anwendung wird hinsichtlich ihrer Sicherheitsaspekte analysiert und dann bei kritischen Bereichen um Verschlüsselungs- und Authentifizierungsmechanismen erweitert. 2 Teilnehmer
Projektgruppe 2 (VoIP Codecs): Hierbei sollen basierend auf einer existierenden Lösung Audio Codecs hinsichtlich ihrer Einsatztauglichkeit (bezüglich Delay, Jitter ...) verglichen und angepasst werden. 2 Teilnehmer
Projektgruppe 3 (Analyse und Erweiterung des Maemo OS2008): Hier soll das auf den Geräten betriebene OS2008 erweiter werden (User und Kernel mode). 1 Teilnehmer
Projektgruppe 4 (Lokalisierung):Analysieren Sie wie man eine möglichst exakte Lokalisierung von Personen in einem WLAN basierten Funknetz durchführen kann und entwickeln Sie einen prototypische Anwendung. 2 Teilnehmer
Projektgruppe 5 (Hardwaredesign): Entwerfen und implementieren Sie eine Hardwareplattform, welche es zukünftig ermöglicht, die Anwendung auf dedizierten, kleinen, und Stromsparenden Geraeten zu betreiben. Dabei sollte die Hardwareplattform WLAN fähig sein und einen Mikrokontroller umfassen. 2-3 Teilnehmer
Projektgruppe 1 (Sicherheit): Ausarbeitung
Projektgruppe 2 und Terminverwaltung: Ausarbeitung
Projektgruppe 3 (MaemoSDK): Ausarbeitung Seyfert, Ausarbeitung Strewe, Ausarbeitung Taube
Bei einigen Projektgruppen sind bereits Vorarbeiten verfügbar. Bei Rückfragen hilft Ihnen Sebastian Fudickar gerne weiter.
Prof. Dr. Bettina Schnor (schnor@cs.uni-potsdam.de, Tel.: 977–3120, Raum 2.23)
M. Sc. Sebastian Fudickar (Fudickar@cs.uni-potsdam.de, Tel.: 977–3123, Raum 2.21)
Projektgruppe 6 (Tageszeit- und bedarfsgerechte Ansteuerung von RGB-Lampen über DMX):
Aktuelle Beleuchtungstechniken erlauben es Räume mit verschiedenen Farben oder mit Variationen der Farbtemperaturen einer Farbe auszuleuchten. Im Rahmen dieser Arbeit sollen Ergebnisse der Farbpsychologie dazu eingesetzt werden um einen Raum so auszuleuchten, dass der positiven Einfluß von Licht und Farbe auf den Menschen ausgenutzt wird, z. B. das Erzeugen von Stimmungen oder das Fördern der Leistungsfähigkeit durch Farbvariationen oder -temperaturen.Hierbei müssen neben theoretischen Vorbetrachtungen zu den Themen Farbpsychologie, Beleuchtungstechnik und Hausautomatisierung auch eine praktische Umsetzung zur Ansteuerung von RGB-LEDs über das Protokoll DMX umgesetzt werden. Die Implementierung erfolgt in JAVA und muß an die bereits vorhandene Gebäudeautomatisierungssoftware sinnvoll angebunden werden. Weiterhin muß eine geeignete DMX Schnittstelle ausgewählt werden, die sich im Ideallfall einfach mit der seriellen Schnittstelle oder dem USB-Port des Gebäudeautomatisierungsservers verbinden läßt. 1 Teilnehmer
Projektgruppe 7 (Entwicklung einer HTML-basierten Benutzerschnittstelle für berührungssensitve Steuergeräte zur Gebäudeatutomatisierung):
Die Steuerung von Geräten zur Gebäudeautomatiserung, wie ele. Fenstern, Jalousien, Lichtern oder auch Multimediageräten über fingerbasierte, berührungssensitives Geräte stellt einige Anforderungen an die Bedienoberfläche. Dabei steht neben einer hohen Usability und Datenrepräsentation auch eine einfache Anpassbarkeit, z. B. an unterschiedliche Bildschirmgrößen und -auflösungen, und Erweiterbarkeit der Benutzschnittstelle um weitere Geräten oder Funktionen (z. B. ein neuer DVD Rekorder oder einer Funktion zur Lichtsteuerung) in Vordergrund. In dieser Arbeit sollen verschieden Bedienkonzepte für berührungssensitives Geräte evaluiert werden, sowie ein theoretischer Hintergrund in der Gestaltung von berührungssensitives GUIs erarbeitet werden. Eine Web-basierte Implementierung, vorzugsweise XHTML und CSS , zur Steuerung eines Musterhauses soll nach der Erabreitung eines eigenen Bedienkonzeptes für die fingerbasierte, berührungssensitive Steuerung von Geräten exemplarisch für das Nokia N800/N810 erfolgen. Ggf. soll auch eine Integration in die Java GUI des am Institut für Informatik entwickelten Ad-hoc Kooperationssystem KopAN erfolgen. 1 Teilnehmer
Bei Rückfragen hilft Ihnen Philipp Mahr gerne weiter. Themenvergabe erfolgt "First comes first serves"
Prof. Dr. Christophe Bobda (bobda@cs.uni-potsdam.de, Tel.: 977–3000, Raum 0.13)
Dipl.-Ing. Philipp Mahr (pmahr@cs.uni-potsdam.de, Tel.: 977–3012, Raum 0.11)
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