Programmier-Wettbewerb "Parallelisierung eines sequentiellen Algorithmus"
Jedes Mal, wenn die Vorlesung Paralleles Rechnen gehalten wird, wird ein fakultativer Wettbewerb veranstaltet. Bis zum Sommersemester 2018 hatten die Studierenden die Aufgabe, einen zellulären Automaten auf dem Instituts-Cluster zu parallelisieren. Seit dem Sommersemester 2019 wird der k-Means Clustering Algorithmus parallel umgesetzt. Die Auswahl der Parallelisierung-Technik ist frei wählbar, nur die Korrektheit der Rechnung soll beibehalten werden. Alle Lösungen werden dann miteinander verglichen: Für die verschiedenen Parametersätze wird die Laufzeit jeder Lösung gemessen und verglichen. Die schnellste Lösung je Parametersatz erhält einen Punkt. Schließlich werden alle Punkte addiert. Wer die meisten Punkte erreicht, gewinnt den Wettbewerb.
Im Laufe der Jahre wurde eine Vielzahl von verschiedenen Techniken eingesetzt. Dazu gehören optimierte Cache-Nutzung, die Anwendung auf 64-Bit-CPU-Architektur portieren, intelligente bitweise Berechnung unter Ausnutzung des CPU Befehlssatzes oder auch eine optimierte Kommunikation zwischen den Prozessen. Die Gewinner-Trophäe ist ein T-Shirt bzw. seit 2015 eine Tasse mit dem typischen binären Muster von dem Automaten auf der Vorderseite und dem Titel: "Zellulären Automaten Contest-Gewinner" zusammen mit dem Jahr auf der Rückseite.