Programmier-Wettbewerb "Parallelisierung eines sequentiellen Algorithmus"

Jedes Mal, wenn die Vorlesung Paralleles Rechnen gehalten wird, wird ein fakultativer Wettbewerb veranstaltet. Bis zum Sommersemester 2018 hatten die Studierenden die Aufgabe, einen zellulären Automaten auf dem Instituts-Cluster zu parallelisieren. Seit dem Sommersemester 2019 wird der k-Means Clustering Algorithmus parallel umgesetzt. Die Auswahl der Parallelisierung-Technik ist frei wählbar, nur die Korrektheit der Rechnung soll beibehalten werden. Alle Lösungen werden dann miteinander verglichen: Für die verschiedenen Parametersätze wird die Laufzeit jeder Lösung gemessen und verglichen. Die schnellste Lösung je Parametersatz erhält einen Punkt. Schließlich werden alle Punkte addiert. Wer die meisten Punkte erreicht, gewinnt den Wettbewerb.


Im Laufe der Jahre wurde eine Vielzahl von verschiedenen Techniken eingesetzt. Dazu gehören optimierte Cache-Nutzung, die Anwendung auf 64-Bit-CPU-Architektur portieren, intelligente bitweise Berechnung unter Ausnutzung des CPU Befehlssatzes oder auch eine optimierte Kommunikation zwischen den Prozessen. Die Gewinner-Trophäe ist ein T-Shirt bzw. seit 2015 eine Tasse mit dem typischen binären Muster von dem Automaten auf der Vorderseite und dem Titel: "Zellulären Automaten Contest-Gewinner" zusammen mit dem Jahr auf der Rückseite.

Die Gewinner der letzten Jahre

2023

Nicht vergeben


2022

1. Platz: Paul Raatschen und Nico Sauerbrei


2020

Nicht vergeben


2019

1. Platz: Steven Pan


2018

Nicht vergeben


2017

1. Platz: Vera Clemens


2016

1. Platz: Tom Kranz
2. Platz: Max Lübke, Ronny Pachel
3. Platz: Andreas Meisel (Innovationspreis)


2015

1. Platz: Jan Sohre
2. Platz: Felix Kubicek, Benjamin Reißaus


2014

1. Platz: Gilbert Schulz, Peter Tschöpel


2012

1. Platz: Malte Swart
2. Platz: Tino Prahl
3. Platz: Christan Schulz-Hanke, Alexander Lindemann


2011

1. Platz: Hannes Schröder, Julius Lehmann-Richter
2. Platz: Jens Steinborn, Sebastian Menski, Vera Tomskikh


2009

1. Platz: Steffen Christgau, Georg Pilarski
2. Platz: Benjamin Oschatz (Innovationspreis)


2008

1. Platz: Simon Kiertscher, Martin Wegner, Felix Maximilian Möller
2. Platz: Marius Schneider, Tobias Tragsdorf

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    Gewinner 2016
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    Gewinner 2012