Auswahl der Programmierumgebung
Bei der Planung von Unterrichtsprojekten stellt sich oft die Frage nach der richtigen Entwicklungsumgebung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Entwicklungsumgebungen voneinander abzugrenzen und somit eine begründete Entscheidung für eine geeignete Umgebung treffen zu können. Grundsätzlich liegt die Vermutung nahe, dass es unnötig ist, eher mächtige Entwicklungsumgebungen einzusetzen, wenn lediglich grundlegende Konzepte der Programmierung vermittelt werden sollen. Daher sollten die Fähigkeiten der Schüler und der Zweck der Programmnutzung durchaus Einzug in die Entscheidungsfindung halten.
Bei der Wahl geeigneter Software stand als oberstes Ziel, dass die Bedienung intuitiv erfolgt und keine längliche Einführung erfordert. Die Entscheidung für einen ersten Unterrichtsversuch fiel somit aufgrund der geringen Vorkenntnisse der Schüler relativ schnell auf Scratch for Arduino (S4A). Diese Abwandlung der bekannten Programmierumgebung Scratch eignet sich besonders für Anfänger im Bereich des Physical Computing und für die ersten Versuche mit Arduino. Ikonisch-symbolische Sprachen bieten meist durch puzzleteilähnliche Blöcke, welche entsprechend ihrer Form nur mit bestimmten anderen Teilen zusammenpassen, den Vorteil, dass Syntaxfehler ausgeschlossen werden können, die Grund für Frustration im Unterricht sein können. Somit können nur lauffähige Programme entstehen, auch wenn diese nicht immer sinnvoll erscheinen mögen. Dadurch wird den Schülern ein experimentelles Vorgehen beim Erstellen von Programmen ermöglicht, was vor allem denjenigen helfen kann, die nicht auf analytische Art und Weise zu einer Lösung finden und möglicherweise resignieren. Stattdessen wird den Lernenden somit die Möglichkeit gegeben, schnelle und sichtbare Erfolge erzielen zu können.
Im aktuellen Unterricht verwende ich Snap4Arduino. Diese Umgebung bietet gegenüber S4A einige Vorteile, wie beispielsweise die Möglichkeit, alle Pins selbst zu konfigurieren, erfordert aber eine etwas stärker gelenkte Einführung und ist etwas weniger intuitiv.
Eine weitere für die Schule vielversprechende Programmierumgebung, die allerdings bisher nur eine stark vereinfachte browserbasierte Version kostenlos bereithält, ist Modkit. Diese erlaubt das Schreiben von Programmen sowohl in Block- als auch in Code-Syntax. Auch die Arduino-IDE ist angenehm schlank und dadurch ansprechend, allerdings eher für fortgeschrittene Lerner geeignet.
Bei der Wahl geeigneter Software stand als oberstes Ziel, dass die Bedienung intuitiv erfolgt und keine längliche Einführung erfordert. Die Entscheidung für einen ersten Unterrichtsversuch fiel somit aufgrund der geringen Vorkenntnisse der Schüler relativ schnell auf Scratch for Arduino (S4A). Diese Abwandlung der bekannten Programmierumgebung Scratch eignet sich besonders für Anfänger im Bereich des Physical Computing und für die ersten Versuche mit Arduino. Ikonisch-symbolische Sprachen bieten meist durch puzzleteilähnliche Blöcke, welche entsprechend ihrer Form nur mit bestimmten anderen Teilen zusammenpassen, den Vorteil, dass Syntaxfehler ausgeschlossen werden können, die Grund für Frustration im Unterricht sein können. Somit können nur lauffähige Programme entstehen, auch wenn diese nicht immer sinnvoll erscheinen mögen. Dadurch wird den Schülern ein experimentelles Vorgehen beim Erstellen von Programmen ermöglicht, was vor allem denjenigen helfen kann, die nicht auf analytische Art und Weise zu einer Lösung finden und möglicherweise resignieren. Stattdessen wird den Lernenden somit die Möglichkeit gegeben, schnelle und sichtbare Erfolge erzielen zu können.
Im aktuellen Unterricht verwende ich Snap4Arduino. Diese Umgebung bietet gegenüber S4A einige Vorteile, wie beispielsweise die Möglichkeit, alle Pins selbst zu konfigurieren, erfordert aber eine etwas stärker gelenkte Einführung und ist etwas weniger intuitiv.
Eine weitere für die Schule vielversprechende Programmierumgebung, die allerdings bisher nur eine stark vereinfachte browserbasierte Version kostenlos bereithält, ist Modkit. Diese erlaubt das Schreiben von Programmen sowohl in Block- als auch in Code-Syntax. Auch die Arduino-IDE ist angenehm schlank und dadurch ansprechend, allerdings eher für fortgeschrittene Lerner geeignet.